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Ausschreibungen auf der DTAD Plattform ÖSTERREICH Ausschreibungen auf der DTAD Plattform ÖSTERREICH

Ausschreibungen auf der DTAD PlattformÖSTERREICH

Passende Ausschreibungen aus Österreich auf einen Blick:
  • Relevante Auftragschancen aus über 250 Branchen 
  • Von Kärnten, Salzburg und die Steiermark bis hin zu Tirol und Wien

SO FUNKTIONIERT DIE DTAD PLATTFORM

01

Automatisierte Auftragsrecherche

Über eigene Filter gezielt passende Ausschreibungen aus Österreich erhalten. Analysen zu Vergabeverhalten und potenziellen Bietern erleichtern die Teilnahmeentscheidung.

02

Unterstützung bei der Angebotsabgabe

Anforderungen prüfen, Unternehmens-schnittstellen einbinden, alle Angaben und Nachweise bündeln und fristgerecht einreichen die DTAD Plattform unterstützt Sie bei jedem Schritt.

03

Einfacher Ausbau ihres Firmennetzwerks

Über 40.000 Vergabestellen-Profile bieten Klarheit über Entscheider und Geschäfts-beziehungen. Frühzeitige Updates zu auslaufenden Rahmenverträgen helfen die Akquise zu erleichtern.

DIE DTAD PLATTFORM
EINE SICHERE LÖSUNG

Sie möchten alle relevanten Ausschreibungen und Aufträge aus Österreich einsehen?
Fordern Sie einen unverbindlichen Testzugang an und entdecken Sie aktuelle Veröffentlichungen, auf die Sie sich mit Ihrem Service bewerben können.

Die DTAD Plattform in Zahlen

über
5.500
Kunden aus
Mittelstand & Konzernen
 
99 %
Marktabdeckung
bei Auftragsdaten
über
450.000
Ausschreibungen
pro Jahr
über
40.000
Vergabestellen
mit Kontaktdaten
Uns vertrauen mehr als 5.500 Unternehmen
UNSER VERSPRECHEN AN SIE

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Wir wurden vor über 20 Jahren in Berlin gegründet und verhelfen seitdem unseren Kunden zu höheren Umsätzen und mehr Effizienz im Vertrieb.

Gewinnbringend: Mit der DTAD Plattform und unserem Team steigern Sie Ihren Akquise-Erfolg in Österreich und weiteren europäischen Ländern.
Höchste Qualitätsstandards: Sie profitieren umgehend von der DTAD Plattform, einer zertifizierten "Software - Made in Germany".
Datensicherheit: Wir verarbeiten alle Daten ausschließlich in Deutschland, um Ihre Informationen zu schützen.

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Erhalten Sie Zugriff auf alle Ausschreibungen und Analysen – inklusive persönlichem Onboarding. Ihre Testphase endet automatisch, ohne Kosten und Verpflichtungen.

WELCHE ARTEN VON AUSSCHREIBUNGEN GIBT ES IN ÖSTERREICH?

Das Bundesvergabegesetz erfasst folgende Auftragsarten:

  • Lieferaufträge,
  • Dienstleistungs- und Dienstleistungskonzessionsaufträge,
  • Bauaufträge und Baukonzessionsaufträge und die Durchführung von Wettbewerben.

Laut Bundesvergabegesetz gibt es verschiedene Arten von Vergabeverfahren. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • das offene Verfahren,
  • das nicht offene Verfahren mit und ohne vorheriger Bekanntmachung,
  • das Verhandlungsverfahren mit und ohne vorheriger Bekanntmachung sowie
  • die Direktvergabe (mit und ohne vorheriger Bekanntmachung).

Auch Rahmenvereinbarungen, eine Auftragsvergabe aufgrund des dynamischen Beschaffungssystems oder auch die elektronische Auktion werden im Bundesvergabegesetz geregelt. Es gibt vielfältige Ausnahmen vom Geltungsbereich des Bundesvergabegesetzes, zum Beispiel sogenannte In-House-Vergaben betreffend oder öffentlich-öffentliche Kooperationen.

Unser Tipp: Die DTAD Plattform unterstützt Sie bei Ihrem Akquise-Erfolg in Österreich. Wenn Sie an Ausschreibungen aus Tirol, Salzburg, Kärnten, der Steiermark und weiteren Regionen interessiert sind, informiert Sie die DTAD Plattform automatisch über passende Bekanntmachungen.

Wie kann ich an Ausschreibungen in Österreich teilnehmen?

Je nach Vergabeart können Unternehmer an Ausschreibungen in Österreich gegebenenfalls über einen Teilnahmeantrag (in zweistufigen Vergabeverfahren) bzw. direkt mit einem Angebot (in einstufigen Vergabeverfahren) teilnehmen.

  • Bei einstufigen Vergabeverfahren, wie dem offenen Verfahren, werden die Unternehmen über eine sogenannte Auftragsbekanntmachung öffentlich aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
  • Bei zweistufigen Vergabeverfahren, wie dem nicht offenen Verfahren, müssen sich die Bieter in einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb mit einem Teilnahmeantrag zunächst für die Angebotsabgabe beim Auftraggeber bewerben.

Wonach richtet sich, welches Vergabeverfahren anzuwenden ist?

Welches Vergabeverfahren vom Auftraggeber zulässigerweise gewählt werden darf, darüber entscheiden Art und Umfang des konkreten Auftrages. Bau-, Liefer- oder Dienstleistungen dürfen zum Beispiel nur dann im Wege einer Direktvergabe vergeben werden, sofern der geschätzte Auftragswert unterhalb eines bestimmten Betrages liegt.

Es gibt unterschiedliche Vergabeverfahren - je nachdem, ob der Auftragswert jeweils bestimmte EU-weit festgelegte Schwellenwerte erreicht oder nicht. Auftragsvergaben oberhalb der EU-Schwellenwerte müssen EU-weit ausgeschrieben werden. Seit Oktober 2018 müssen Auftraggeber Vergabeverfahren oberhalb der EU-Schwellenwerte zudem elektronisch durchführen (sogenannte e-Vergabe).

Wie ist das öffentliche Vergabewesen in Österreich geregelt?

Das öffentliche Vergabewesen in Österreich wird durch Bundes- und Landesgesetze geregelt. Das Österreichische Bundesvergabegesetz hat seit 1993 mehrere Änderungen erfahren. Das Bundesvergabegesetz 2018 regelt die Auftragsvergabe aller öffentlichen Auftraggeber sowie die Nachprüfung von Entscheidungen von öffentlichen Auftraggebern des Bundes. Vereinfacht formuliert, wird die öffentliche Auftragsvergabe in Österreich also durch das Bundesvergabegesetz 2018 geregelt.

Das Bundesvergabegesetz 2018 enthält Bestimmungen über die Verfahren zur Beschaffung von Leistungen (Vergabeverfahren) öffentlicher Auftraggeber und durch Sektorenauftraggeber. Ausgenommen vom Geltungsbereich des Gesetzes sind Konzessionsvergaben, diese unterliegen dem Bundesvergabegesetz Konzessionen 2018. Grundlage der Vergabeverfahren oberhalb bestimmter Schwellenwerte sind die einschlägigen EU-Richtlinien, die ein einheitliches Vergaberecht innerhalb Europas bzw. innerhalb der Europäischen Union (EU) vorgeben.

Gibt es spezifische Anforderungen, um an den Ausschreibungen teilzunehmen?

Im Allgemeinen kann sich jedes interessierte Unternehmen an einer Ausschreibung beteiligen.

Spezifische Anforderungen oder Zertifizierungen können auftragsbezogen zum Nachweis der Eignung der Bewerber und Bieter verlangt werden. Sie sind dem jeweiligen aktuellen Ausschreibungstext bzw. der Auftragsbekanntmachung zu entnehmen. Dort finden interessierte Unternehmen auch sonstige Angaben zum Auftrag und den Wettbewerbsbedingungen, zum Beispiel den NUTS-Code zum Erfüllungsort der Leistung oder diverse CPV-Codes zur besseren Einordnung des ausgeschriebenen Auftrags.

Übrigens: Auf der DTAD Plattform sehen Sie potenzielle Aufträge inklusive Kurzbeschreibung, Leistungsverzeichnis und Vergabeunterlagen auf einen Blick. Mit der smarten Suchfunktion scannen Sie schnell nach relevanten Begriffen und Ausschlüssen. Passende Aufträge finden Sie mit wenigen Klicks.

Welche Teilnahmevoraussetzungen für Vergabeverfahren gelten in Österreich?

Die Teilnahmevoraussetzungen unterscheiden sich je nach Vergabeart.

Beim offenen Verfahren werden interessierte Unternehmern durch eine Auftragsbekanntmachung öffentlich dazu aufgefordert, Angebote zu dem ausgeschriebenen Auftrag einzureichen.

Bei einem nicht offenen Verfahren mit vorheriger Bekanntmachung müssen an dem Auftrag interessierte Unternehmern zunächst einen sogenannten Teilnahmeantrag einreichen.

Der Teilnahmeantrag stellt sozusagen die Bewerbung für die Abgabe eines Angebotes dar. Mit dem Teilnahmeantrag haben die Unternehmen durch Vorlage bestimmter Unterlagen ihre Eignung für den konkreten Auftrag nachzuweisen. Die vom Auftraggeber verlangten Eignungsnachweise können dabei in jedem Vergabeverfahren differieren. Der Auftraggeber ist berechtigt, sich die am besten geeigneten Unternehmen auszuwählen. Die Auswahlkriterien sind in der Bekanntmachung anzugeben. Nur die vom Auftraggeber hierzu im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Unternehmen dürfen ein Angebot abgeben.

WELCHE INFORMATIONEN WERDEN NORMALERWEISE IN DEN AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH BEREITGESTELLT?

WELCHE INFORMATIONEN WERDEN IN AUSSCHREIBUNGEN IN ÖSTERREICH BEREITGESTELLT?

Viele Stellen, die öffentliche Ausschreibungen durchführen, geben aktuelle Ausschreibungen, etwa den eigentlichen Ausschreibungstext, die technischen Spezifikationen sowie weitere Informationen über die Auftragsvergabe bekannt.

Die DTAD Plattform bündelt für Sie alle relevanten Informationen. Über das digitale Tool des DTAD erhalten Sie direkten Zugriff auf die Inhalte und prüfen die Angaben schneller auf Relevanz – jetzt unverbindlich testen.

Wie läuft der typische Vergabeprozess für Ausschreibungen in Österreich ab?

In Österreich sind öffentliche Aufträge über Leistungen nach einem im Bundesvergabegesetz vorgesehenen Verfahren, entsprechend den Grundsätzen des freien und lauteren Wettbewerbes und der Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter, an befugte, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmer zu angemessenen Preisen zu vergeben.

Zu den wichtigsten Grundsätze des Vergaberechts zählen

  • ein freier und lauterer Wettbewerb,
  • die Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter (Diskriminierungsverbot),
  • die Angemessenheit der Preise,
  • die Auftragsvergabe an rechtlich befugte, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmer,
  • die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen,
  • die rein sachliche Beurteilung der Bieter und der Angebote,
  • das Gebot der Transparenz im Vergabeverfahren,
  • die Absicht zur tatsächlichen Leistungsvergabe sowie auch
  • die Berücksichtigung der Belange des Umweltschutzes bei der Auftragsvergabe.

Was können Unternehmen bei einem Verstoß gegen das Vergaberecht tun?

Unternehmen können ein Nachprüfungsverfahren beantragen, wenn sie einen Verstoß des Auftraggebers gegen das Vergaberecht vermuten. Für die Vergabekontrolle sind, je nach Ebene, das Bundes- oder Landesverwaltungsgericht zuständig.

Das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) ist zuständig für Auftragsvergaben von Auftraggebern, die dem Bund zuzurechnen sind; das jeweilige Landesverwaltungsgericht ( LVwG) ist zuständig für Auftragsvergaben von Auftraggebern, die den Ländern zuzurechnen sind.

Mit dem Nachprüfungsverfahren sind nur die vom Bundesvergabegesetz als gesondert anfechtbar bezeichneten Entscheidungen angreifbar, zum Beispiel die Zuschlagsentscheidung. Die Erhebung eines Nachprüfungsantrags ist an äußerst kurze Fristen gebunden. Einem Nachprüfungsantrag kommt keine aufschiebende Wirkung für das betreffende Vergabeverfahren zu. Es ist daher häufig unumgänglich, einen Nachprüfungsantrag mit einem entsprechenden Antrag auf Erlassung einer einstweiligen Verfügung zu verbinden.

DER DTAD, IHR PARTNER FÜR AUSSCHREIBUNGEN UND FACHWISSEN ZUM VERGABERECHT

DER ABLAUF DER ÖFFENTLICHEN AUSSCHREIBUNG EINFACH ERKLÄRT
DIE BEWERTUNGSMATRIX: PUNKTESYSTEM FÜR TRANSPARENZ BEI VERGABEN
DIE URKALKULATION ALS TEIL DES ANGEBOTS: WAS BIETER WISSEN SOLLTEN
Beschränkte Ausschreibung - Definition im DTAD Glossar

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