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Ausschreibungen auf der DTAD Plattform SCHWEIZ Ausschreibungen auf der DTAD Plattform SCHWEIZ

Ausschreibungen auf der DTAD PlattformSCHWEIZ

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01

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Über eigene Filter gezielt passende Ausschreibungen aus der Schweiz erhalten. Analysen zu Vergabeverhalten und potenziellen Bietern erleichtern die Teilnahmeentscheidung.

02

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Anforderungen prüfen, Unternehmensschnittstellen einbinden, alle Angaben und Nachweise bündeln und fristgerecht einreichen die DTAD Plattform unterstützt Sie bei jedem Schritt.

03

Effektiver Ausbau Ihres Firmennetzwerks

Über 40.000 Vergabestellen-Profile bieten Klarheit über Entscheider und Geschäftsbeziehungen. Frühzeitige Updates zu auslaufenden Rahmenverträgen helfen die Akquise zu erleichtern.

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Die DTAD Plattform in Zahlen

über
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Mittelstand & Konzernen
 
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über
450.000
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pro Jahr
über
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Vergabestellen
mit Kontaktdaten
Uns vertrauen mehr als 5.500 Unternehmen
UNSER VERSPRECHEN AN SIE

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Wir wurden vor über 20 Jahren in Berlin gegründet und verhelfen seitdem unseren Kunden zu höheren Umsätzen und mehr Effizienz im Vertrieb.

Gewinnbringend: Mit der DTAD Plattform und unserem Team steigern Sie Ihren Akquise-Erfolg in der Schweiz und weiteren europäischen Ländern.
Höchste Qualitätsstandards: Sie profitieren umgehend von der DTAD Plattform, einer zertifizierten "Software - Made in Germany".
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Welche Projekte werden in der Schweiz ausgeschrieben?

In der Schweiz wird eine Vielzahl öffentlicher Aufträge ausgeschrieben. Die Art der ausgeschriebenen Aufträge kann von Bauprojekten über Ausschreibungen zu Lieferleistungen bis hin zu Dienstleistungsverträgen reichen. 

  • Bauprojekte: Regelmäßig werden Bauaufträge und Projekte rund um die Instandsetzung von Straßen, Brücken, Gebäuden, Schulanlagen, Krankenhäusern und weiteren Infrastrukturprojekten ausgeschrieben.
  • Dienstleistungsverträge: Die Art der Aufträge im Dienstleistungssektor ist vielfältig. Es können u. a. Projekte zu Beratungs-, Ingenieurs-, Reinigungs- und Sicherheitsdienstleistungen beinhaltet sein.
  • Forschungs- und Entwicklungsprojekte: Die Schweiz gehört weltweit zu den Ländern mit den höchsten Investitionen für Forschung und Entwicklung. Entsprechende Aufträge werden ausgeschrieben.
  • Transport und Logistik: Ausschreibungen können u. a. den Transport von Gütern, die Bereitstellung von Logistikleistungen und den Bau von Verkehrsinfrastrukturprojekten umfassen.
  • IT und Telekommunikation: Projekte rund um die Bereitstellung von Netzwerkdiensten, Softwareentwicklung und -implementierung sowie die Lieferung von IT-Ausrüstung werden u. a. ausgeschrieben.

Unser Tipp: Wenn Sie an Ausschreibungen in einem bestimmten Bund, Kanton oder einer Gemeinde interessiert sind, informiert Sie die DTAD Plattform automatisch über passende Bekanntmachungen.

Welche Anforderungen gelten für die Teilnahme an Ausschreibungen in der Schweiz?

Welche Unterlagen für die Teilnahme an einer Ausschreibung eingereicht werden müssen, hängt von der Kategorie des Auftraggebers (Bund, Kanton, Gemeinde) und der Art des Auftrags ab. Das Beschaffungswesen des Bundes in der Schweiz sieht vier Vergabeverfahren vor:

  • Offenes Verfahren: Beim Offenen Verfahren müssen die zu beschaffenden Leistungen öffentlich ausgeschrieben werden und es dürfen alle Anbieter ein Angebot einreichen.
  • Selektives Verfahren: Beim Selektiven Verfahren ist der Einladung zur Angebotsabgabe ein Verfahren vorgelagert, in welchem von den interessierten Bewerbern Anträge auf Teilnahme gestellt und die Eignung dieser Bewerber in einem eigenen formellen Verfahrensschritt überprüft werden.
  • Einladungsverfahren: Das Einladungsverfahren ist ein Verfahren ohne Ausschreibung, bei dem die Beschaffungsstelle mindestens drei Anbieter direkt auffordert, ein Angebot einzureichen.
  • Freihändige Vergabe: Die Freihändige Vergabe ist ein Verfahren ohne Ausschreibung, bei dem die Beschaffungsstelle einen Auftrag direkt an einen Anbieter vergibt.

Welche Verfahrensart jeweils für die Beschaffung durchgeführt werden muss, richtet sich nach der Auftragsart und dem geschätzten Auftragswert. 

Die Anhänge zum Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) und der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) sehen Schwellenwerte für die einzelnen Verfahrensarten vor. Je nach Auftragsart gelten unterschiedlich hohe Schwellenwerte.

BöB und IVöB enthalten zudem zwingende Teilnahmebedingungen, welche die Anbieter zu erfüllen haben, um für den Auftrag in Frage zu kommen. Die Teilnahmebedingungen richten sich nach den entsprechenden Gesetzen. Die Nichteinhaltung der Teilnahmebedingungen zieht grundsätzlich den Ausschluss aus dem Vergabeverfahren nach sich.

Gesetzliche Teilnahmebedingungen beziehen sich u. a. auf

  • die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen;
  • die Einhaltung der Arbeitsbedingungen (u. a. Arbeitszeiten, Mindestlöhne, Lohnzulagen, Sozialleistungen);
  • die Einhaltung der Lohngleichheit von Frau und Mann;
  • die Einhaltung des Umweltrechts;
  • die Bezahlung der fälligen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge;
  • sowie das Verbot von Wettbewerbsabreden.

Zu beachten sind daneben etwaige kantonale Ausführungsbestimmungen zum Beispiel zum Mindestlohn. Daneben müssen Bieter auch Unterlagen zum Beleg ihrer Eignung vorlegen (z. B. Referenzen).

Einfach passende Ausschreibung finden? Die DTAD Plattform unterstützt Sie bei Ihrem Akquise-Erfolg in der Schweiz. Sichern Sie sich aktuelle Ausschreibungen aus Zürich, Bern, Basel, Genf und weiteren relevanten Regionen direkt in Ihrer unverbindlichen Testphase.

Welche Vorschriften & Gesetze gelten bei Ausschreibungen in der Schweiz?

Für öffentliche Beschaffungen gelten in der Schweiz klar definierte Rechtsgrundlagen. Die Basis für das öffentliche Beschaffungsrecht in der Schweiz bildet das WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA-WTO), in dem die Mindestanforderungen festgehalten sind.

Die öffentlichen Beschaffungen des Bundes werden im Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) und in der Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (VöB), die beide per 01.01.2021 revidiert wurden, genauer geregelt.

Die im Jahr 2019 angepasste Interkantonale Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) bietet einen Gesetzesrahmen auf kantonaler und kommunaler Ebene. Dieser Rahmen wird durch die jeweiligen kantonalen Ausführungsgesetze konkretisiert.

Wie hoch sind die Chancen, eine Ausschreibung zu gewinnen? Wie kann ich meine Erfolgsaussichten verbessern?

Genauso wie bei deutschen oder EU-weiten Vergabeverfahren lassen sich die Erfolgsaussichten eines Bewerbers oder Bieters, eine Ausschreibung in der Schweiz zu gewinnen, nicht allgemein beziffern. In der Schweiz richtet sich die Auftragsvergabe in jedem Verfahren nach dem "vorteilhaftesten Angebot", also dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Begriff des "vorteilhaftesten Angebots" bringt zum Ausdruck, dass neben dem Preis weitere (Qualitäts-)Faktoren bewertet werden. Dementsprechend wird im Schweizer Beschaffungswesen bei den Zuschlagskriterien zwischen Preis- und Qualitätskriterien unterschieden.

Der Festlegung der Qualitätskriterien kommt angesichts der vom Gesetzgeber gewollten Stärkung des Qualitätswettbewerbs eine hohe Bedeutung zu. Anbieter, egal welcher Branche sie zugehören, müssen genau schauen, welche Zuschlagskriterien der Auftraggeber festgelegt und wie er diese jeweils gewichtet hat. Daran sollte das Angebot optimal ausgerichtet werden und es sollte darauf geachtet werden, was dem Auftraggeber bei der Beschaffung besonders wichtig ist.

Daneben sollten natürlich die formalen und inhaltlichen Vorgaben des Auftraggebers in den Ausschreibungsunterlagen penibel eingehalten werden.

Wie sind die Zahlungsbedingungen und Vertragsbedingungen in der Schweiz?

Im Allgemeinen ist das konkrete Vertragsdokument (bei der Ausschreibung von Rahmenverträgen der Rahmenvertrag), das die Grundlage der Leistungserbringung ist, bereits der Ausschreibung als Entwurf beizulegen, zusammen mit den allgemeinen Vertrags- oder Geschäftsbedingungen (AVB oder AGB) oder den besonderen Bedingungen der Auftraggeberin, die für den Auftrag gelten.

Zugleich sind die Auftraggeber des Bundes in der Schweiz beispielsweise verpflichtet, grundsätzlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bundes anzuwenden. Diese enthalten die Vertragsbedingungen der Auftraggeberin. Sie dienen der Vereinfachung der Geschäftsabwicklung.

Die Bundesverwaltung in der Schweiz verfügt über verschiedene Allgemeine Geschäftsbedingungen. 

Die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bundes für die Beschaffung von Gütern" sehen zum Beispiel vor, dass die Leistung zu Festpreisen zu erbringen ist und die Zahlung mangels anderer Abrede innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der korrekt gestellten Rechnung erfolgt.

Die Aushandlung besonderer und von den AGB abweichender vertraglicher Regelungen ist zulässig, wenn sie sachlich gerechtfertigt sind. Damit können Beschaffungsverträge für das jeweilige Beschaffungsgeschäft bedürfnisgerecht und ausgewogen formuliert werden.

DER DTAD, IHR PARTNER FÜR AUSSCHREIBUNGEN UND FACHWISSEN ZUM VERGABERECHT

DER ABLAUF DER ÖFFENTLICHEN AUSSCHREIBUNG EINFACH ERKLÄRT
DIE BEWERTUNGSMATRIX: PUNKTESYSTEM FÜR TRANSPARENZ BEI VERGABEN
DIE URKALKULATION ALS TEIL DES ANGEBOTS: WAS BIETER WISSEN SOLLTEN
Beschränkte Ausschreibung - Definition im DTAD Glossar

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