IT-DIENSTLEISTER: STEIGENDER TECHNOLOGIEBEDARF IN DER VERWALTUNG
2020 wird für Dienstleister im IT-Bereich ein Jahr vielfältiger Auftragschancen.
Denn während sich viele Wirtschaftszweige auf eine Rezession einstellen müssen, winken der Digitalbranche lukrative Aufträge des Staates. Ein wesentlicher Grund dafür: Am 1. Oktober ist der „Vertrag zur Ausführung von Artikel 91c GG“ in Kraft getreten. Darin regeln Bund und die Länder den gemeinsamen Einsatz von Informationstechnologien in den Verwaltungen. Unter anderem steht nun fest, dass die öffentliche Hand zwischen 2020 und 2022 bis zu 180 Millionen Euro in die Digitalisierung steckt.
Das Tempo bei der Digitalisierung wird anziehen
Ein Großteil dieser Summe dürfte bereits ab dem Jahreswechsel in Projekte fließen, an denen die Behörden externe IT-Dienstleister beteiligen. Dafür sprechen das Fehlen eigenen Personals und die hohen Ansprüche, die die Digitalisierung stellt. Vielerorts müssen die technischen Voraussetzungen erst noch geschaffen werden, um modernste digitale Lösungen aufsetzen zu können. Diese Lösungen müssen zudem rechtssicher sowie anwenderfreundlich sein und den Datenschutz gewährleisten. Und nicht zuletzt: Die Verwaltung steht unter Zeitdruck. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet sie dazu, sämtliche Behördenleistungen bis 2022 auch elektronisch anzubieten.
Eine Umfrage belegt: Der Technologiebedarf in der Verwaltung steigt an
Dass sich die Verwaltungen dieser Verantwortung bewusst sind, zeigt eine aktuelle Studie. Das IT-Beratungsunternehmen Gartner hat IT-Führungskräfte deutscher Behörden nach den zukünftigen Technologie-Trends der öffentlichen Hand befragt. Unter anderem planen vier von zehn Verwaltungen, neue oder zusätzliche Mittel überwiegend in Cloud-Dienste zu investieren (Stichwort Everything-as-a-Service). Außerdem sollen Berichte und Protokolle künftig innerhalb kürzester Zeit auch aus großen Datenmengen generierbar werden (Stichwort „Analytics-Systeme“). Bei allen Fortschritten, die Deutschlands Behörden in den vergangenen Jahren gemacht haben, lässt all dies nur einen Schluss zu: Verwaltungen in ganz Deutschland werden eine Fülle von Aufträgen öffentlich ausschreiben.
Zweistelliges Wachstum bei IT-Ausschreibungen
Schon heute verzeichnet die DTAD Plattform gut 11 Prozent mehr Ausschreibungen in den Bereichen ITK, Software, IT-Dienstleistungen als 2017. Wie breit die Betätigungsfelder für IT-Unternehmen und Digitaldienstleister sind, zeigen die folgenden Beispiele. Unterstützung suchten kürzlich:
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die Landeshauptstadt München bei der Einführung von VoIP / Unified Communications and Collaboration Services (VoIP / UCC).
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das Helmholtz-Zentrum in Braunschweig bei der Erstellung eines „Dynamic Dashboard“. Gefragt ist ein Dienstleister, der die Lösung entwickelt und bereitstellt.
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die Stadt Nürnberg bei der Beschaffung startbereiter PCs. Hier geht es um einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von zwei bis vier Jahren.
Die DTAD Plattform macht Auftragschancen für IT-Dienstleister sofort sichtbar
Die skizzierten Ausschreibungen sind nur drei von Tausenden, aus denen sich lukrative und zuverlässige Geschäftsbeziehungen ergeben können. Die Rechercheure des DTAD scannen eine Vielzahl an Quellen, um Ausschreibungen zu erfassen und zu bündeln. Unterstützt werden sie dabei von künstlicher Intelligenz, damit keine relevante Information verlorengeht. Nutzer von DTAD sparen so Ressourcen bei der Akquise, die sie anschließend in ihre eigentliche Arbeit investieren können. Darüber hinaus ermöglicht die DTAD Plattform, den Markt im Blick zu behalten und sich professionell zu präsentieren. Chancen werden für IT-Unternehmen also frühzeitig und auf einen Blick sichtbar – ein entscheidender Vorteil im anstehenden Wettstreit um öffentliche Aufträge.
Letztendlich lässt sich feststellen, dass in Sachen Digitalisierung Deutschlands Behörden in den vergangenen Jahren einen Sprung nach vorn gemacht haben, aber dennoch sollen die Digitalisierungsvorhaben noch weiter voranschreiten Nachdem Bund und Länder zusätzliche Mittel freigegeben haben, kommt nun weitere Arbeit auf die Verwaltungen zu – und zwar geballt: Bis 2022 sollen sie ihre Leistungen auch elektronisch anbieten können. Ohne externe Dienstleister ist dies eine schier unlösbare Mammutaufgabe. IT-Dienstleister profitieren von diesen Vorhaben und sollten jetzt die Gelegenheiten für neue lukrative Aufträge und Kunden nutzen. Der DTAD unterstützt Sie hierbei frühzeitig, umfassend und vielfältig. Ergreifen Sie Ihre Chance.